Das Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus” hat sich zum Ziel gesetzt, Sexismus, sexuelle Belästigung und sexualisierte Gewalt zu erkennen und wirksam zu bekämpfen. Es wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Seit Januar 2024 ist die ID37 Company Partner des Bündnisses, um das Anliegen im Arbeitsumfeld zu unterstützen und die Haltung als Unternehmen gegen Sexismus und geschlechterbezogene Diskriminierung zum Ausdruck zu bringen.
Im Jahr 2024 ist es noch immer wichtig, sich für Vielfalt, Antidiskriminierung und Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen. Die ID37 Company, Wegbereiter für persönliche Entwicklung, für bessere Beziehungsgestaltung und für funktionierende Vielfalt in Organisationen, ist im Januar dem Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus” beigetreten. ID37 unterstützt das Bündnis, um zu zeigen, wie schädlich Sexismus für Einzelpersonen ist und wie wirksam Aufklärung und Maßnahmen für alle und für ein erfolgreiches inklusives und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld sind.
Sexismus (von lat. sexus, Geschlecht) ist jede Äußerung, jedes Verhalten aber auch Bilder, Worte und Gesten, die auf der Vorstellung beruhen, dass Menschen, aufgrund ihres Geschlechts weniger wert sind. Sexismus würdigt Menschen herab und ist eine Art von Diskriminierung.
Nach dem Grundgesetz sind alle Menschen in Deutschland vor Diskriminierung aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität geschützt. Art. 3 GG lautet: „Niemand darf wegen seines Geschlechts, ... benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Dass Menschen dennoch von Sexismus betroffen sind, liegt daran, dass Rollenbilder von Männern und Frauen seit Jahrhunderten in den Köpfen verankert sind.
Beispiele für Sexismus:
Das von der Bundesfamilienministerin im Februar 2023 gegründete Bündnis setzt dem etwas entgegen. Es hat zum Ziel, sexuelle Belästigung zu erkennen, hinzusehen und wirksame Maßnahmen dagegen zu verankern. Die Initiative wird von der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin (EAF) geleitet und umgesetzt.
Geschlechterungerechtigkeit ist in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz tief verankert, aber nicht immer einfach zu erkennen. Daher ist das „Wissen über Sexismus“ auf der Website des Bündnisses eine nützliche Informationsquelle.
Die ID37 Company schafft mit ihren Produkten wie der ID37 Persönlichkeitsanalyse die Basis für gegenseitigen Respekt und ein wertschätzendes, vorurteilsfreies Miteinander. Sie wirkt Diskriminierung, Vorurteilen und Ungerechtigkeit im Arbeitsleben entgegen und hat dies mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt im Jahr 2021 zum Ausdruck gebracht. Mit dem Beitritt zum "Bündnis gegen Sexismus" geht das Unternehmen noch einen Schritt weiter und positioniert sich gegen geschlechtsbezogene Diskriminierung.
Die Diversity-Dimensionen der Charta der Vielfalt helfen dabei, die gesellschaftliche Vielfalt zu kategorisieren, greifbar zu machen und Diskriminierung einzuordnen. „Geschlecht und Geschlechtsidentität“ ist eine dieser Dimensionen.
„Wer sexistisch denkt, denkt in Geschlechterrollen und Klischees und ignoriert die Persönlichkeit einzelner Menschen. Dem treten wir entschieden entgegen. Sexismus verletzt auf individueller Ebene und kann zu Minderwertigkeitsgefühlen, Selbstzensur, Verhaltensänderungen und gesundheitlichen Schäden führen. Mit unserem Beitritt zum Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“ verpflichten wir uns, auf Sexismus aufmerksam zu machen, aufzuklären und sexistische Einstellungen und Verhaltensweisen mit unseren Möglichkeiten zu unterbinden, bekräftigt Cornelia Kirschke, Mit-Gründerin und geschäftsführende Gesellschafterin der ID37 Company.
Die ID37 Company betrachtet Diversity ganzheitlich. Alle Individuen mit ihren Persönlichkeitseigenschaften und Diversity-Dimensionen werden bei der Entwicklung von vielfaltsbewussten, wertschätzenden und fairen Arbeitskulturen berücksichtigt. Dabei spielt die Dimension „Geschlecht und Geschlechtsidentität“ eine Rolle. ID37 setzt sich mit seinen Lösungen dafür ein, dass Menschen am Arbeitsplatz aufgrund ihres Geschlechts nicht benachteiligt, diskriminiert oder geschädigt werden:
Geschlechtsbezogene Diskriminierung braucht Aufmerksamkeit. Daher haben wir das Thema Sexismus am 12. Deutschen Diversity-Tag mit Expert:innen vertieft.
Hier nachlesen: "ID37 Diversity Talk "Sexismus: erkennen, benennen, stoppen!"