Mitarbeitende, die sich für ein vielfältiges, faires und chancengerechtes Arbeitsumfeld engagieren, machen noch kein inklusives Unternehmen aus. Viele Organisationen, die sich für Diversity, Equity, Inclusion & Belonging (DEI&B) einsetzen, investieren in Diversity-Trainings, schaffen jedoch nicht den nötigen Rahmen für eine Kultur, in der sich alle zugehörig fühlen. Ein Framework als zentrales Steuerungsinstrument, das den Ablauf vorgibt und sich an verschiedene Diversity-Reifegrade anpasst, ermöglicht eine konsistente Umsetzung und vermeidet typische Fehler.
Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion hat in vielen Unternehmen an Bedeutung gewonnen. Sie erkennen, dass Diversität und Inklusion entscheidend für den Erfolg am Arbeitsmarkt sind, um dem demografischen Wandel zu begegnen und sich im Wettbewerb zu behaupten. Doch so groß die Chancen mit DEI&B auch sind, so zahlreich sind die Herausforderungen.
Oft investieren Personalabteilungen in Diversity-Schulungen und Kommunikationsabteilungen präsentieren DEI&B Aktivitäten in Marketingkampagnen. Engagierte Mitarbeitende organisieren sich in Netzwerken und Gruppen. Doch ohne Anpassung der Unternehmensstrukturen an eine vielfaltsbewusste Kultur bleibt das punktuelle Engagement wirkungslos. Schlimmer noch: Engagierte reiben sich mitunter an starren Strukturen und organisatorischen Rahmenbedingungen auf. Dies erschwert die Entwicklung zum vielfaltsbewussten und inklusiven Unternehmen.
1. Strategische Fehler
2. Strukturelle Fehler
3. Operative Fehler
Die Herausforderungen lassen sich meistern. Ein Framework, das Prozesse und Praktiken ganzheitlich berücksichtigt, hilft. go:diversity ist ein solches Framework, das die Steuerung in Richtung einer vielfaltsbewussten und inklusiven Kultur ganzheitlich unterstützt. Ganzheitlich meint: Bei der Ermittlung des Status quo (Messung) werden Unternehmensorganisation und -strukturen, die Menschen und die Art und Weise wie sie zusammenarbeiten ebenso berücksichtigt, wie die Ausprägung in allen Vielfaltsdimensionen wie Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung und soziale Herkunft.
In vier Phasen erfolgt ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess: (1) Vorbereitung (2) Messung (3) Maßnahmen und Umsetzung (4) Wiederholung der Messung (s. Abb.).
Unternehmen, die mit DEI&B langfristig erfolgreich sein wollen, benötigen passende Strukturen. Mit Frameworks und datenbasierten Tools wie go:diversity können sie Herausforderungen meistern, typische Fehler vermeiden und einen doppelten Wandel einleiten: die Weiterentwicklung des Systems und die Weiterentwicklung im System.
Mehr Informationen zu go:diversity unter www.godiversity.io
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