Vom 31.5.-1.6. hatte die COPETRI, ein neuer Messe-Kongress für HR-Professionals, Premiere. Auf dem Industriegelände Fredenhagen in Frankfurt/Offenbach fanden sich ca. 2.500 Teilnehmende und 65 Aussteller ein. In 160 Sessions ging es um zukunftsfähiges Arbeiten mit substanziellen Transformationen, Innovationen und unter Einbeziehung der Mitarbeitenden. In diesem Umfeld hat ID37 sein Programm go:diversity vorgestellt.
„Diversity ist nicht verhandelbar“, ist sich Thomas Staller, Geschäftsführender Gesellschafter von ID37 und Mitgründer von go:diversity, sicher. Je diverser und inklusiver die Arbeitskultur in einem Unternehmen ist, desto mehr fühlen sich die Mitarbeitenden wertgeschätzt, zugehörig und können ihre Potenziale besser entfalten. Doch wie gelingt es, das facettenreiche Thema der vielfaltsbewussten Unternehmenskultur zielgerichtet und mit Plan umzusetzen?
Bei der Premiere der COPETRI, Convention für People, Transformation, Innovation, hat ID37 als Aussteller und Host des Workshops „Messen, verbessern, zertifizieren: Diversity implementieren“ das go:diversity Framework vorgestellt. Das digitale Messtool unterstützt Unternehmen dabei, eine vielfaltsbewusste Kultur nachhaltig und fokussiert zu verankern. Clemens Krebs, Thomas Staller, Cornelia Kirschke und Sylke Schliep nutzen die Gelegenheit der Präsenz-Veranstaltung, um Herausforderungen und Lösungen bei der Implementierung von Diversity im persönlichen Austausch zu diskutieren.
Da Diversity kein kurzfristiges Projekt, sondern facettenreicher Teil der Unternehmenskultur ist, tun sich viele Verantwortliche schwer, den richtigen Einstieg zu finden. go:diversity unterstützt Unternehmen dabei. Es ermittelt den Stand der vielfaltsbewussten Kultur und beschleunigt ihre kontinuierliche Entwicklung – und zwar dort, wo sich nach der Messung die größten Schwächen zeigen. Wie werden Vielfalt und Zugehörigkeit im Unternehmen wahrgenommen? Wo steht das Unternehmen bereits gut da? In welchen Handlungsfeldern zeigen sich Optimierungspotenziale? Die zentrale Erfolgsfaktoren, die dabei regelmäßig überprüft werden sind:
go:diversity ist eine datenbasierte Methodik, um strukturiert und standardisiert in die operationale Umsetzung zu kommen. Beim Erreichen eines sehr guten Zielscores, erstellt ID37 dem Unternehmen ein Zertifikat aus, um das bisherige Engagement anzuerkennen und die Fortschritte der Diversity Driven Culture intern und extern sichtbar zu machen.
„Es ist endlich möglich, Vielfalt im Unternehmen zu messen. Das Unternehmen erhält jetzt Daten, auf deren Basis Strategien überprüft und KPIs sowie Maßnahmen gezielt abgeleitet werden können. So funktioniert die notwendige Verknüpfung von Human Case und Business Case.“
Clemens Krebs, DE&I Experte und Mitgründer von go:diversity
go:diversity erfolgt vollständig digital. Die Ergebnisse werden in einem strukturierten Report zur Verfügung gestellt. Begleitet wird der Prozess von Mitgliedern des go:diversity Teams, die jedoch nur zu den Meilensteinen in Erscheinung treten und Meetings virtuell durchführen. So bleibt der gesamte Prozess schlank und kalkulierbar. Lediglich die Durchführung von Maßnahmen erfolgt beim Unternehmen vor Ort, wenn dies gewünscht ist. Denn je nach Diversity-Reifegrad, wird das go:diversity Team zur Unterstützung mehr oder weniger intensiv hinzugezogen. Bei der Kreativagentur Scholz & Friends beispielsweise, die gerade ihr go:diversity Online Assessment abgeschlossen hat, steht diese Phase der Maßnahmenplanung derzeit an (mehr zur Zusammenarbeit mit Scholz & Friends in den ID37 News).
Lange war das Diversity-Thema in deutschen Unternehmen ein Randthema. Inzwischen wollen und müssen alle aufholen. Der go:diversity Workshop auf dem Messe-Kongress der COPETRI ist entsprechend voll und die Teilnehmenden aktiv dabei. Bezogen auf go:diversity wollen sie unter anderem wissen, für welche Unternehmensgröße das Framework geeignet ist. Die Unternehmensgröße spielt jedoch keine Rolle für den Standardprozess. Bei kleinen Unternehmen bis 50 Beschäftigte macht das ganze Unternehmen mit, bei größeren Organisationen empfiehlt es sich, einzelne Einheiten zu betrachten – zum Beispiel Standorte. Auch Unternehmen mit internationalen Standorten können direkt mit dem go:diversity Framework starten. Das Tool ist deutsch/englisch und das go:diversity Team erfahren im Umgang mit unterschiedlichen Kulturen.
Die Orientierung und die technologische Unterstützung, die go:diversity bietet, sind ein marktfähiges und wirksames Angebot. Spannend wird es, wenn es um reale Erfahrungen bei der Einführung und Umsetzung von Diversity geht. Denn dies gelingt selten ohne Fehler. Im Austausch mit den Erfahrungen der Workshop-Teilnehmenden einigte man sich auf erste Learnings.
DE&I ist mehrdimensional, ganzheitlich und ein fortlaufender Prozess und als solcher nur erfolgreich, wenn:
Jedes Unternehmen trägt Verantwortung, die Zukunft des Arbeitens so zu gestalten, dass es markt- und wettbewerbsfähig bleibt. Dazu gehört, dass die Mitarbeitenden weiterentwickelt werden. go:diversity räumt dieser Verantwortung einen hohen Stellenwert ein, ermöglicht eine rasche Umsetzung und macht die Mitarbeitenden zu aktiven Mitwirkenden. Wenn ein derart offener Austausch und eine wertschätzende Zusammenarbeit gelingt, werden Einzelpersonen, Teams und die Organisation von innen heraus stark.
„Individualität wertschätzen und Vielfalt fördern. Mit dem go:diversity Framework gelingt das. Es macht Unternehmen von innen heraus stark und widerstandsfähig.”
Thomas Staller, Mitgründer von ID37 und go:diversity
Fun fact: Unser Teaservideo auf Youtube zur Copetri Convention.
👉 Hier ansehen „Warum eine Diversity Driven Culture im Unternehmen alternativlos ist“