Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion sind wertvoll für Unternehmen. Doch im Angesicht von Herausforderungen wie Arbeitskräftemangel, Energiekrise, Inflation und Digitalisierung entsteht der Eindruck, dass das Thema Diversity in den Hintergrund rückt. Dieser Beitrag beschreibt, wie es Diversity-Verantwortlichen mit Hilfe des go:diversity Ansatzes von ID37 gelingt, ihre Arbeit zielgerichtet umzusetzen, den Unternehmenswandel zu beschleunigen und nachhaltig an der Zukunftsfähigkeit zu arbeiten. Diversity stärkt die Transformation.
Diversity, Equity & Inclusion (DEI) ist keine Nebensache für Unternehmen, sondern ein ganzheitliches Thema mit vielen Dimensionen wie Herkunft, Geschlecht, soziale oder ethnische Zugehörigkeit, Alter etc., das alle Bereiche und Prozesse im Unternehmen betrifft. DEI-Arbeit zielt darauf ab, für alle Mitarbeitenden einen integrativeren, fairen und positiven Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sie sie selbst sein können, sich gerne einbringen und engagiert leisten.
Um dieses Ziel zu erreichen, braucht es eine Unternehmenskultur, in der sich alle Mitarbeitenden wertgeschätzt fühlen und niemand bevorzugt oder benachteiligt wird. Typische Merkmale für bewusste oder unbewusste Diskriminierung sind:
In einer Kultur, die gegen Diskriminierung vorgeht und Vielfalt begrüßt, öffnen sich die Mitarbeitenden und laufen zu Hochform auf. Sie bewirken einen Kulturwandel. Unternehmenswandel und DEI sind eng miteinander verknüpft.
Um DEI effektiv in Unternehmen umzusetzen, braucht es engagierte Mitarbeitende, die das Thema treiben, Verantwortliche, die das Thema strategisch untermauern und steuern sowie die Geschäftsleitung, die das Thema fördert, in die Unternehmenszielsetzung aufnimmt und budgetär ausstattet.
Weitere Voraussetzungen für die erfolgreiche DEI-Arbeit sind:
Das go:diversity Framework von ID37 ist ein Ansatz, der die Diversity-Verantwortlichen ganz praktisch dabei unterstützt, eine von Vielfalt und Chancengerechtigkeit getriebene Kultur im Unternehmen umzusetzen. Dabei werden sie von den go:diversity Facilitators begleitet, die mit einer unterstützenden Software, die Daten erheben, die Ergebnisse auswerten, die Erkenntnisse aufbereiten und Maßnahmenvorschläge passend zum Ergebnis empfehlen. Sie zertifizieren das Unternehmen auch, wenn der Zielscore erreicht wird. Das go:diversity-Zertifikat bescheinigt dem Unternehmen eine von Vielfalt getriebene Kultur zu fördern. Mehr zum DEI-Ansatz go:diversity.
go:diversity unterstützt Diversity-Verantwortliche dabei, mit wenig Aufwand kontinuierliche Erfolge zu erzielen. Das Framework, das dabei zum Einsatz kommt, hat 4 Phasen:
Der Ansatz basiert auf der Methode des agilen Projektmanagements, bei dem es darum geht, die Arbeit kontinuierlich zu messen und zu verbessern. go:diversity konzentriert sich auf die Bereiche im Unternehmen, die hinsichtlich DEI besonders defizitär sind. Es schließt alle Kern-Dimensionen von Vielfalt ein. Dadurch wird verhindert, dass Diskriminierung stattfindet, nur weil bestimmte Diversitätsdimensionen nicht angesprochen werden.
Um mit go:diversity anzuwenden, spielt es keine Rolle, wie weit ein Unternehmen in der DEI-Arbeit bereits fortgeschritten ist. Die Kreativagentur Scholz&Friends, die sich schon viele Jahre für Diversity & Inclusion in der Agenturgruppe einsetzt, hat beispielsweise am Standort Hamburg die Arbeit mit go:diversity aufgenommen, um zukünftig datenbasiert und fokussierter voranzukommen und die Fortschritte dann mit dem go:diversity Zertifikat sichtbar zu machen.
Die regelmäßige Erhebung der Daten zu Vielfalt, Chancengerechtigkeit und Inklusion im Unternehmen und die Umsetzung der dazu passenden Maßnahmen stellen sicher, dass die DEI-Arbeit kontinuierlich fortgeführt und die Unternehmenskultur nachhaltig verbessert wird.
Wenn es darum geht, die Unternehmenskultur zu verändern, kann DEI eine Schlüsselrolle spielen und diesen beschleunigen. Der go:diversity-Ansatz unterstützt Diversity-Verantwortliche, das komplexe Thema zielgerichtet und kontinuierlich umzusetzen. Es lohnt sich, heute damit zu beginnen. Denn mit einer integrierenden, vielfaltsbewussten und gerechten Arbeitskultur sind Unternehmen hervorragend für die Zukunft aufgestellt und können Herausforderungen mit der Kraft der gesamten Belegschaft meistern.
DEI und Unternehmenstransformation gehen Hand in Hand. Das passt zum Motto "Bridging Perspectives in Challenging Times" der Digitalkonferenz DIGICON23. Am 24.02.23 dreht sich dort alles um die Fragestellung: Wie können sich Unternehmen sowohl den kurzfristigen Herausforderungen stellen als auch an der nachhaltigen Zukunftsfähigkeit arbeiten? Mit der Präsentation „Diversity & Inclusion messen | Vielfalt im Unternehmen operationalisieren“ leisten ID37 und der DEI-Experte Clemens Krebs einen Beitrag dazu.
Melde dich an und sichere dir ein kostenfreies Ticket und einen der limitierten Workshop-Plätze. Die Registrierung erfolgt über die Event-Website DIGICON23.
Teaserbild: SamsungUK auf Unsplash